Wenn dein Wecker morgens klingelt, wie reagierst Du ?
Drückst Du die Schlummertaste, drehst die auf die andere Seite, und döst Du noch ein bisschen weiter ?
Nimmst Du dein Handy in die Hand checkst erstmal Instagram und WhatsApp ?
Was wäre, wenn ich dir sage, dass es eine Morgenroutine gibt,
die dir positive Energie und Kraft für den ganzen Tag verleiht ?
Vielleicht hast du das ja schon eimal gehört, wie du in den Tag startest, hat großen Einfluss darauf, wie der ganze Tag für dich ablaufen wird.
In diesem Beitrag erzähle ich dir, wie du zufrieden, energiegeladen und bewusst in den Tag startest, wie du eine eigene Morgenroutine aufbauen kannst, und welche Vorteile eine Morgenroutine mit sich bringt.
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
Auf meinem Instagram Kanal @Vanillaholica gibt es regelmäßig inspirierende Zitate zum Thema Achtsamkeit, Positiv Denken, bewusst leben.
Was ist eine Morgenroutine ?
Eine Morgenroutine ist eine Abfolge von Tätigkeiten, die wir sofort nach dem Aufwachen ausführen. Dieser bewusste Start in den Tag soll uns dabei helfen, achtsam und Energie-geladen den Tag zu erleben und unseren Fokus richtig zu setzen.
Eine Morgenroutine schaut für jeden anders aus, denn im Grunde soll man Tätigkeiten und Aktionen wählen, die einem Spaß machen, die einen erfrischen, Kraft geben und gut fühlen lassen.
Wenn Du morgens aufwachst, und sofort dein Handy checkst, und dich dabei ziemlich überflutet, überrannt und überlaufen fühlst, dann solltest Du diese Morgenroutine überdenken.
Warum Du eine Morgenroutine haben solltest
Wie man in den Tag startet, so wird er oftmals auch. Und deshalb ist es besonders wichtig, die ersten Minuten des Tages zu nutzen, um die Batterien direkt mit positiver Energie aufzulegen.
Auch wenn du jetzt vielleicht noch zu den Menschen gehörst, die morgens lieber sofort das Handy in die Hand nehmen und alle Nachrichten und Kontakte checken, glaub mir, das wird bald nicht mehr so ein.
Wir sind, was wir jeden einzelnen Tag tun.
Sprich jeder einzelne Tag ist im Endeffekt wie ein kleines Leben.
So ergibt die Summe aller Tage, die wir erleben durften ein ganzes Leben.
Wenn jeder einzelne Tag im Endeffekt wie ein kleines Leben ist, dann ist es umso wichtiger, diesen Tag entspannt und ausgeglichen zu starten. Die Morgenroutine gehört Dir ganz alleine, es ist wie eine heilige Stunde, eine goldene Zeit nur für Dich und deine Bedürfnisse.
Was viele erfolgreiche Menschen anders machen als die meisten ?
Sie sind sich dessen bewusst, dass jeder Tag zählt.
Sie wissen, dass sie jeden Tag neue Chancen und Möglichkeiten haben,
ihr Leben zu genießen und gestalten.
Und vielleicht gestalten sie jeden Tag so wie ihr ganzes Leben.
Durch eine gewählte Abfolge von Tätigkeiten, die jeden Tag – oder so oft wie möglich – morgens wiederholt werden, entsteht eine Routine, die uns automatisch morgens in ein wohliges, und leichtes Gefühl gibt.
Wir wählen Aktionen, die unsere Sorgen reduzieren, die unser Herz mit Dankbarkeit füllen, die Freude, Hoffnung und Begeisterung in uns wecken.
Eine Morgenroutine kann 5 Minuten dauern, 10 oder eine Stunde. Jeder entscheidet für sich selbst, wie die eigene Morgenroutine ausschaut und wie lange sie dauert.
Das wichtigste daran ist nur, dass man sich wohlfühlt.
Die Morgenroutine ist eine schöne Grundlage und Möglichkeit, proaktiv in den Tag zu starten. Die Morgenroutine setzt den Grundstein für den gesamten Tag.
Statt auf äußere Einflüsse, wie zB WhatsApp Nachrichten, Instagram, Emails zu reagieren, und somit in die reaktive Haltung zu kommen, wählt man mit einer Morgenroutine das proaktive Handeln.
Das heißt, statt auf das, was auf einen zukommt zu reagieren, entscheidet man sich bewusst dafür, was man am Morgen erleben will.
Entscheide dich dafür, deinen Morgen selbst in die Hand zu nehmen, und somit Dich und dein Wohlbefinden zur Priorität zu machen.
Deine erste Pflicht ist, dich selbst glücklich zu machen.
Bist du glücklich, machst du auch andere glücklich.
// Ludwig Andreas Feuerbach
Eine eigene Morgenroutine zu haben, und den Start des Tages als Priorität zu setzen ist alles andere als egoistisch. Es ist ein Akt der Selbstliebe, erst die eigenen Batterien aufzuladen, bevor man sich um den Rest der Welt kümmert. Denn wie sagt das obige Zitat von Ludwig Andreas Feuerbach so schön, erst müssen wir uns selber glücklich machen.
Es ist wichtig mit sich selber im Reinen zu sein, bevor man das Haus verlässt, Instagram checkt, oder sich um andere To-Dos kümmert. Dadurch wird man nicht nur selbstbewusster, und selbstsicherer, sondern man lässt Gefühle und Probleme anderer nicht so schnell an sich ran.
Warum Du eine Morgenroutine haben solltest // Zusammenfassung
- Du entscheidest aktiv, wie du in den Tag starten möchtest
- Jeder einzelne Tag ist wie ein Leben, daher ist es umso wichtiger jeden Tag zu genießen und zu erleben
- Du wählst Dich, und setzt dich als oberste Priorität
- Deine Morgenroutine erfüllt dich mit Begeisterung, Freude und Dankbarkeit
- Durch eine Morgenroutine erlangst Du Kraft, Stärke und Inspiration
- Motivierter, zufriedener und glücklicheren Start in den Tag
Möglichkeiten, wie du deine Morgenroutine gestalten kannst
Bevor ich dir jedoch ein paar Möglichkeiten, wie du deine Morgenroutine gestalten kannst, erkläre möchte ich eines gesagt haben:
Vergesse nicht, dass du selbst entscheidest, was sich für dich gut anfühlt, und was du umsetzen musst. Keiner kann die Wahl für dich übernehmen.
Nur Du weißt, was am besten für dich ist.
Du kannst alle Ideen übernehmen, oder auch garkein. Das bleibt ganz dir überlassen. Vielleicht möchtest Du deine Routine ja grundlegend anders gestalten und setzt garkeine meiner Inputs um ? Das ist auch vollkommen in Ordnung.
Ich gestalte mir meine Morgenroutine alle paar Monate neu. Dabei behalte ich die Grundsteine und Pfeiler bei, und schaffe ein paar kleine Änderungen, die mir wiederum neue Freude an der Routine bereiten.
Ein wichtiger Grundbaustein, den ich von Anfang an in meine Routine gesetzt habe ist eine Handyfreie Stunde bzw. einen Zeitraum ganz ohne Smartphone oder anderen elektronischen Geräten. Ich nenne diese Zeit auch oft die goldene Stunde.
1. Handyfreie Stunde
Der Grund, warum ich in der ersten Stunde des Tages nicht in’s Handy schaue, wurde oben schon erklärt. Ich habe mich dazu entschieden meinen Start in den Tag proaktiv zu gestalten. Ich entscheide bewusst, was ich in den ersten 60 Minuten fühlen, denken und konsumieren möchte und lasse mich nicht von Nachrichten aus der Welt, beeinflussen. Ich wähle somit Klarheit und entscheide mich für mich selbst.
Es mag Dir zwar am Anfang etwas schwer fallen, nicht sofort das Handy in die Hand zu nehmen, vor allem da viele den Wecker tatsächlich am Handy stellen, aber es ist ein bewusster Akt, eine Entscheidung, die nach mehrmaligem Ausführen eine sehr tiefgehende Veränderung in uns bewirkt.
- Kaufe Dir einen analogen Wecker
- Lege das Handy gleich gar nicht in deine Nähe, sondern vielleicht in einen anderen Raum, so kommst du nicht erst in Versuchung es in die Hand zu nehmen
Nutze die Talente, die du hast.
Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen.
// Henry van Dyke
Lasse Dir meine obigen Worte einfach noch einmal in Ruhe durch den Kopf gehen. Vielleicht magst Du dir ein paar Minuten Zeit nehmen, um deine jetztige Morgenroutine zu evaluieren ?
- Was machst Du direkt nach dem Aufstehen ?
- Welchen Tätigkeiten gehst Du nach ?
- Zähle mindestens 3 Aktionen auf, die du direkt nach dem Aufstehen erledigst
- Wie geht es dir dabei ? Wie fühlst Du dich ?
- Was lösen diese Aktionen in dir aus ?
- Schreibe zu allen 3 Aktionen auf, welche Emotionen und Gedanken sie in dir auslösen.
- Bewerte diese 3 Tätigkeiten von 0 – 10
(0 = schlechtes Gefühl, 10 = bestes Gefühl) - Wenn deine Morgenroutine aus Punkten besteht, die alle 5 oder weniger Punkte haben, wird es an der Zeit, die Routine ein bisschen zu überarbeiten
Im nächsten Beitrag werde ich die Möglichkeiten zur Gestaltung deiner Morgenroutine nennen. Doch vorerst sei stolz, dass Du hier bist. Freue dich auf den Schritt den du wagst, und den Weg den du gehst.
Du bist großartig.
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