Innachhaltig leben

Klimaerwärmung oder schon Klimakrise ? Plus 2 Grad in Österreich

Österreich hat sich wie viele weitere Staaten dazu verpflichtet, die Treibhausgasemissionen bis 2020 im Vergleich zu 2005 um ca. 16 Prozent zu reduzieren. Davon sind wir jedoch momentan weit entfernt.
Die momentane Lage beschreibt nämlich keinen Abfall in Treibhausgasen, sondern genau das Gegenteil. Einen Anstieg. Österreichs Treibhausgasausstoß ist zum dritten Mal in Folge gestiegen. Und das hat negativen Einfluss auf den global stattfinden Klimawandel.
Der Klimawandel geschieht nicht nur weit entfernten Ländern. Sondern er geschieht genau vor unserem Augen. Hier in Österreich. Folgender Beitrag soll einen kurzen Überblick über die aktuelle Lage der Klimaerwärmung in Österreich darstellen. Ursachen der Klimakrise, Folgen und mögliche Alternativen aufzählen.

Obenstehende Grafik erläutert, wieviel CO2 in Tonnen wir seit 1870 verbraucht haben (rote Zahl). Die orangene Zahl beschreibt, wieviel Tonnen an CO2 wir noch zur Verfügung haben, sprich verbrauchen können, um den anthropogenen Klimawandel unter einem Temperaturanstieg von 2°C zu limitieren.
Die letzte Zahl gibt eine grobe Prognose darüber ab, wieviel Jahre wir noch zur Verfügung haben, wenn unsere Taten und Aktivitäten sich nicht ändern.
Und ja. 17 Jahre ist nicht all zu viel Zeit.

Der jährliche Temperaturanstieg in Europa

Durchschnittlich ist die Temperatur von 1850 bis 2008 um ca. 1,3°C gestiegen.
In Österreich ist es noch auffallender. Leider. Denn in Österreich haben wir eine durchschnittliche Klimaerwärmung von knapp +2.3°C wie eine Grafik der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) darstellt.

Abb. 1: Klimaerwärmung in Österreich: Abweichung der Temperatur seit 1768 im Vergleich zum Klimamittel des 20. Jahrhunderts, basierend auf HISTALP-Daten. (Quelle: ZAMG)

Die 9 wärmsten Jahre innerhalb der knapp 150 Jahre waren in den letzten 12 Jahren zu beobachten. Der Klimawandel geschieht. Das wissen wir mittlerweile alle. Doch wissen wir auch, mit welchen Folgen wir zu rechnen haben ? Das Resultat der Klimakrise ist bei weitem mehr als ein „ja es wird einfach wärmer und trockener“. Die Anzahl an Hitzetage, Starkniederschlägen und Tropennächte steigt.

Wichtiges Vokabular:

Hitzetag: Ein Hitzetag oder Heißer Tag ist die Bezeichnung für Tage, an denen die Tageshöchsttemperatur 30 °C erreicht oder übersteigt.

Tropennacht: Unter einer Tropennacht versteht man in der deutschsprachigen Meteorologie eine Nacht, in der die niedrigste Lufttemperatur zwischen 18 und 06 Uhr nicht unter 20 °C fällt.

Starkniederschlag:  Starkregen, Niederschlag hoher Niederschlagsintensität und einer Mindestmenge von 5 mm Niederschlagshöhe in 5 Minuten Niederschlagsdauer.

Sommertag: Ein Tag, an dem die Tagestemperatur mehr als 25°C beträgt.

Abb. 2: Hitzeindex Sommer (JJA 1961-2100): Tage > 40.7 °C. Mittelwert aus fünf regionalen Klimamodellsimulationen (MPI, KNMI, HC, ETH, C4I) im Rahmen des Projektes ENSEMBLES (eca.knmi.nl/ensembles). (Haylock et al. 2008, Bildquelle: European Environment Agency)

In dieser Abbildung sieht man, dass es im Jahreszeitraum 1961-1990 drei Hitzetage im Osten Österreichs (Wien, Burgenland) gab. Die Anzahl steigt auf 17 bis 2071-2100. In Wien ist beispielsweise die durchschnittliche Zahl der Hitzetage von 9,6 auf 15,2 gestiegen.

Zusätzlich zur Anzahl der Hitzetage in Österreich steigen auch die Starkregentage und die Anzahl an sogenannten Tropennächten.

Starkniederschlag und Überschwemmungen sind 15 Mal häufiger als noch vor 20 Jahren und die Anzahl an Tropennächte nimmt um einen Faktor von 3 zu.

Abb. 3: Tropische Nächte Sommer (JJA 1961-2100): Nächte mit Tmin>20°C. Simulationen des Dänischen Meteorologischen Instituts (DMI) mit dem HIRHAM4 Regionalmodell – Emissionsszenario A2.(Dankers R., Hiederer R. 2008, Bildquelle: European Environment Agency)

Doch was sind die Ursachen dieser Klimaveränderungen ?

Natürliche Schwankungen im Klima und in den Temperaturen wurden seit der Erdgeschichte aufgezeichnet. Seit Beginn der Industrialisierung ist jedoch eine außergewöhnlich starke und rasche Erwärmung der Erdatmosphäre feststellbar, die sich nich alleine auf natürliche Ursachen zurückführen lässt. Für diese Erwärmung ist ein weiterer wichtiger Faktor von großer Bedeutung. Der Mensch. Der Mensch verursacht mehr und mehr von den sogenannten Treibhausgasen, wie Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Lachgas (N2O) und halogenierte Kohlenwasserstoffe, die zur Erwärmung des Klimas beitragen.

Der Treibhauseffekt – Eine kurze Erklärung

Die großteils vom Menschen verursachten Treibhausgase strahlen die Wärmestrahlung der Erde teilweise zurück und führen dadurch zum „Treibhauseffekt“, einer Erwärmung der Atmosphäre und Erdoberfläche. Es sind also Gase, welche die kurzwellige Sonnenstrahlung ungehindert durch die Atmosphäre lassen, die langwellige Wärmestrahlung der Erde jedoch absorbieren. Sie erwärmen sich und strahlen die Energie in alle Richtungen auch in Richtung Erde ab. Grundsätzlich ist dieser Vorgang von natürlichem Ursprung, der dazu beiträgt, dass die Durchschnittstemperatur auf der Erde nicht bei -18°C sondern bei knappen 15°C liegt.

Das Problem jedoch ist, dass der Mensch in dieses System massiv und mit drastischen Folgen eingegriffen hat.

Durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen, Entwaldung, Landnutzungsänderungen ist der Anteil an Treibhausgasen in der Atmosphäre deutlich erhöht und nicht mehr im „optimalen Bereich“.

Die aktuelle CO2-Konzentration beträgt mehr als 400 (parts per million) im Jahr 2016 im Vergleich zu 280 ppm vor einigen Jahren. Einige Forscher gehen sogar soweit und erklären, dass solch eine derart hohe Konzentration es zuletzt vor drei bis fünf Millionen Jahren gab.

Ein weiteres Problem der Treibhausgase ist, dass sofern sie einmal in die Atmosphäre freigesetzt wurden, dort eine lange Zeit wirksam sind.
Kohlendioxid hat eine durchschnittliche Verweildauer von bis zu 120 Jahren. Sprich der Ausstoß solcher Treibhausgase (THG) wirkt demnach sehr lange und kurbelt die globale Erwärmung immer wieder erneut an.

Natürlich ist dieser Treibhausgaseffekt nicht das einzige Phänomen, dass zur Klimaerwärmung beiträgt. 
In den 1950ern wurden viele Aerosole in die Luft geschleudert, die die Atmosphäre trübten und zu einer Reduktion in der Sonneneinstrahlung führten. Aerosole haben eine kühlende Wirkung und würden prinzipiell im Gegensatz zu den Treibhausgasen einen kühlenden und keinen wärmenden Effekt haben. Seit den 1970ern jedoch überwiegt die wärmende Wirkung der Treibhausgase und die Temperatur steigt kontinuierlich an.

Je nach unserem Verhalten und den Taten, die wir in den nächsten 3-5 jähren unternehmen, könnte die globale Mitteltemperatur in diesem Jahrhundert noch bis zu 4 Grad ansteigen. (Das momentane Ziel der Klimaschutzpolitik ist die Temperatur unter 1.5°C zu halten)

Wer verursacht den Klimawandel?

Der Hauptverursacher für den immer stärker werdenden Treibhauseffekt ist der Mensch. Er greift massiv und aggressiv in das natürliche Klimasystem ein und fördert den Klimawandel. Daran gibt es nichts zu leugnen.
Die Hauptgründe für diese Entwicklung sind der Anstieg an Verkehr, und dem Einsatz von fossilem Kraftstoff. Als auch der erhöhte Einsatz fossiler Brennstoffe für Energie und Industrie.

2017 wurden ca. 37,0 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent im Sektor der Energie und Industrie, 23,7 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent im Bereich des Verkehrs, 8,3 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent im Gebäudesektor, 8,2 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent in der Landwirtschaft und 2,9 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent in der Abfallwirtschaft emittiert und freigesetzt.

Sprich: Die größten Verursacher der THG-Emissionen sind die Sektoren Energie und Industrie, Verkehr, Gebäude sowie die Landwirtschaft. 

Abb. 4: Anteil der Sektoren an den THG-Emissionen 2017 (Sektoreinteilung gemäß KSG
(Quelle: Umweltbundesamt)

Forscher wie Tom Crowther vom ETH Zurück haben im Fachblatt PLOS One eine Modellrechnung zur Klimaerwärmung in Großstädten veröffentlicht. 
Laut ihren Prognosen wird das Klima in Madrid 2050 wie das in Marrakech sein und in London werden wir ein Klima wie in Barcelona haben. 

Das Klima von Wien werde im Jahr 2050 ähnlich jenem sein, das heute die Hauptstadt Skopje aufweist, während in Stockholm 2050 heutige Wiener Verhältnisse zu erwarten sind.

Was wird getan ? Und wie schaut unsere Zukunft aus ?

Ich bin der Meinung, dass ein Zusammenspiel der Gesellschaft, Politik, als auch Technologie und Wissenschaft gefragt ist, wenn wir den Klimawandel nachhaltig und langfristig angehen wollen. Es muss zu einer Kooperation zwischen diesen drei Parteien führen, denn die Verantwortung nur auf einen Bereich zu lenken, führt, meiner Meinung nach, zu keiner effizienten Lösung. Weder die Gesellschaft und der Durchschnittsbürger, so wie du und ich, noch die Wissenschaft alleine können den Klimawandel stoppen. Deshalb heißt es: Zusammenarbeiten.

Aber zurück zu den Fakten. Jährlich finden globale Klimakonferenzen statt die die Kurzbezeichnung „COP“ tragen.

COP: Conference of the Parties, Konferenz der Vertragsparteien der sogenannten Klimarahmenkonvention (UNFCCC), die 1992 unterzeichnet wurde.

Diese Konvention soll den menschengemachten Klimawandel verhindern und bringt sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich. Ein großer Vorteil ist, dass es durch die allgemein gehaltenen Bestimmungen und Regelungen möglich ist, dass fast alle Staaten der Welt unterzeichnet haben, und sich auf ein gemeinsames Ziel einigen konnten. Der Nachteil jedoch mistiest, dass durch diese Verallgemeinerung zusätzliche Erweiterungen und Vereinbarungen notwendig sind, um die Regelungen zu konkretisieren.

3.COP 1997: Die dritte COP in Kyoto,Japan führte erstmals dazu, dass der Ausstoß von Treibhausgasen in den Industrieländern bis 2012 festgelegt wurde.

21. Cop 2015: Erst der 21. COP in Paris im Jahr 2015 wurde ein klares Ziel gesetzt, um diese anthropogene Klimakrise einzudämmen. Man einigte sich darauf, dass der Anstieg der Temperatur im globalen Durchschnitt die 2°C nicht überschreiben darf.

EU Klimafahrplan 2050

Die Europäische Klimapolitik hat sich darauf geeinigt das sogenannte 2°C Ziel einzuhalten. Dieses Ziel geht Hand in Hand mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen des Weltklimarates (IPCC) und dem in 2015 in Kraft getretenen Pariser Klimaabkommen.

Bis 2030 sollen EU-interne Treibhausgase in allen (oben erwähnten) Sektoren um mindestens 40% gegenüber 1990 erfolgen.

Bis 2050 soll die Treibhausgas-Reduktion mindestens 80% gegenüber 1990 erreichen.

Das Pariser Klimaabkommen 2015

Das im Dezember 2015 in Paris beschlossene und am 4. November 2016 in Kraft getretene Klimaschutzabkommen, soll bis 2020 die globale Erwärmung auf deutlich unter 2°C, möglichst 1,5°C im Vergleich zu vorindustriellen Leveln erreichen.
Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Treibhausgasemissionen weltweit zwischen 2045 und 2060 auf Null geführt werden.

Die Emissionen in den Industriestaaten müssen baldmöglichst anfangen zu sinken. Um dieses Vorhaben und Ziel zu erreichen ist ein Zusammenwirken von verschiedenen Faktoren wichtig. Wir – alle – müssen handeln. Sowohl die Gesellschaft als auch die Politik ist nun gefragt. Eine sehr konsequente Klimaschutzpolitik als auch ein Umdenken und Ändern der eigenen Lebensweise ist notwendig.

Die Staaten sind nun aufgefordert ihre freiwilligen Reduktionspläne bekanntzugeben.

187 von 190 Staaten haben ihre Pläne für die nächsten fünf bis 20 Jahre schon vorgelegt, und das Resultat all der Bemühungen. Es reicht nicht aus. Die summe aller Maßnahmen, die aufgelistet wurden, reicht bei weitem nicht aus, um den Temperaturanstieg auf 1.5°C zu limitieren. Das zeigt folgende Grafik des UN Environment, die im Emission Gap Report 2018 veröffentlicht wurde.

Abb. 5: Erwartete Entwicklung der globalen Treibhausgasemissionen mit zugesagten Maßnahmen. (Quelle: UN Environment)

No policy baseline: Die Basislinie, die den Verlauf der Treibhausgase angibt sofern keine Maßnahmen dagegen getroffen werden.

Current policy scenario: Die blaue Linie stellt da, wie sich die Emissionen der Treibhausgase unter den momentanen Maßnahmen entwickelt. Wie in der Grafik ersichtlich sind die Emissionen minimal geringer.

Unconditional NDC scenario: Die rote Linie zeigt an, wieviele CO2 Äquivalente ausgestoßen werden, sofern alle Staaten den geplanten Maßnahmen zusagen.

Conditional NDC scenario: Zugesagte Maßnahme inklusive weiteren Konditionen.

2°C range: Zu den zugesagten Maßnahmen und dem 2°C Ziel des EU Klimafahrplan liegt ein Unterschied von 13,5 Gigatonnen CO2-Äquivalente.

1.5°C range: Die Lücke zum eigentlichen 1.5° Grad Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens beträgt sogar 29,0 Gigatonnen.

Was heißt dass nun alles ?

Die Maßnahmen, die momentan getroffen wurden reichen nicht aus, um das 1.5°C Ziel bis 2030 einzuhalten. Es herrscht eine gewaltige Lücke, die in den kommenden Jahren durch zusätzliche Zusagen und Regelungen geschlossen werden muss. Mehr zur erwartete Entwicklung und einer sehr informativen Grafik beim UN Environment.

Laut Helga Kromb-Kolp, einer Österreich-bekannten Klimaforscherin, ist der Puffer für die 2-Grad Erwärmung in circa zwanzig Jahren, etwa 2035 aufgebraucht.

Die natürlichen Klimawandel Bremsen

Sowohl die Ozeane als auch Pflanzen können bis zu einem gewissen Mittel die Treibhausgase absorbieren und aufnehmen. Bäume sind die effizientesten Bremser des Klimawandels, indem sie erstaunliche Mengen an CO2 aus der Luft holen. Eine Studie von Tom Crowther zeigt, dass eine weltweite Aufforstung zwei Drittel der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen ausgeglichen werden könnten.

205 Gigatonnen Kohlenstoff: Durch solch eine globale Aufforstung könnten ca. 205 Gigatonnen Kohlenstoff gebunden werden.

900 Hektar Fläche geeignet: Weltweit ist eine Fläche von 900 Millionen Hektar für die Aufforstung geeignet. Wenn diese Fläche vollständig bepflanzt werden würde, könnten somit 205 Gigatonnen Kohlenstoff gespeichert werden.

Schluss mit lustig, oder etwa nicht ?

All diese Fakten mögen erdrückend sein. Sie sind lähmend. Und sie schüchtern ein. Aber sie sind notwendig.
Wut und Ärgernis sind manchmal Essenziel, um sich selbst und eventuell eine Situation zu ändern, mit der man aktuell nicht zufrieden ist.

Denn durch das Zulassen von Wut, kann man eine enorme Menge an Kraft und Energie mobilisieren.

Kraft für Veränderung

Kraft zum Handeln

Kraft aufzustehen

Wir werden aufstehen, wenn wir hinfallen.

Wir werden lauter, wenn man uns nicht hört.

Und wir werden aktiver wenn man uns nicht sieht.

Denn wir werden gemeinsam agieren.

Im Endeffekt geht es nie darum, dass es eine Handvoll Menschen gibt, die alles perfekt machen. Sondern es geht immer darum, dass wir gemeinsam unser bestes geben und jede*r auf die eigene Art und Weise unperfekt aber motiviert für Veränderung sorgt.

Lasst uns gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten, statt einzeln von einer Gefahr weg.


Quellen:
https://science.sciencemag.org/content/365/6448/76
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0217592
https://www.umweltbundesamt.at/umweltsituation/klima/klimawandel/klimawandel_aenderung/
https://www.unenvironment.org/resources/emissions-gap-report-2018

http://zamg.ac.at/histalp/
https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/informationsportal-klimawandel/klimazukunft/europa/extremereignisse
https://www.derstandard.at/story/2000105924910/die-beste-massnahme-gegen-den-klimawandel

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