InIrland // Auslandssemester

3 Sehenswürdigkeiten entlang der Westküste Irland in County Cork

Westküste Irland

Vor ein paar Tagen ging es ja virtuell entlang der Ostküste in Irland, vor allem im Süden Irlands. Dieses Mal zieht es uns in die andere Richtung nämlich in den Westen, an die Westküste im County Cork.

Wieder ausgehend von meiner Studienstadt Cork fuhren wir entlang der Hauptstraße in den Westen. Der Beschilderung The Wild Atlantic Way auch unter diesem Logo und Zeichen hier zu finden  war unser erster Pausenstopp in der Hafenstadt Kinsale.

Beschilderung „The Wild Atlantic Way“

1. Stop an der Westküste Irland // Kinsale

Kinsale ist eine Stadt mit ca. 6000 Einwohner an der Westküste Irlands 25 km von Cork City entfernt. Die Hafenstadt verfügt über einen bekannten Yachthafen. Hier hielten wir als erstes an, um entlang der Promenade zu schlendern und die Sonne auf zu saugen. Man muss jedoch wissen, dass diese Stadt auf Touristen ausgelegt ist. Aufgrund der vielen vor allem verschiedenen Restaurants, die in Kinsale zu finden sind, und die Verfügbarkeit des eigenen Hafens, ist diese Stadt auch als Gourmetstadt bekannt. Feinkost und gewisse Spezialitäten vor allem im Zusammenhang mit Fisch lassen sich hier genießen. Was ich jedoch sehr gerne ausließ 😉
Nichtsdestotrotz lohnt es sich hier ein kleines Päusschen einzulegen, und dem Wasser in den Gezeiten zu zu schauen.

 

 

Eine schöne Küstenstraße ging von Kinsale aus weiter in den Südwesten des County Corks. Nach einer etwas längeren Autofahrt, jedoch mit Stränden, Palmen und grün, wohin das Auge nur reicht, kamen wir am nächsten Stop an. Dem sogenannten „The Old Head of Kinsale“.  Leider konnten wir die Aussicht nur von einem gewissen Abstand aus genießen, da es dort sehr windig war, und ohne Absperrung ging ich sicherheitshalber nur bis zu einer gewissen Entfernung an die Klippen. Der Wind ist stärker als gedacht, und hat mich selbst 5 Meter entfernt des Abgrunds zum Schlendern gebracht ! Aber selbst von meinem Standpunkt aus hatte ich eine schöne Aussicht auf die Klippen im Südwesten Irlands. Sie haben keinen speziellen Namen soweit ich weiß, aber brauch solch‘ Schönheit dass denn auch ?

2. Stop an der Westküste Irland // The Old Head

Klippen und Steilküsten, wo das Auge reicht. Umgeben von türkis-blauem Wasser und gesegnet von ein wenig Sonne, kam ich mir hier, wie im Urlaub vor. Oder wie im Paradies. Der starke Wind, der einen so richtig durchpustet und einem das Gefühl gibt, den ganzen Kummer, und die Negativität zu vertreiben, während gleichzeitig die Sonne scheint. Und damit die Schönheit der Landschaft und des Ausblickes unterstreicht

Auf dem Wild Atlantic Way, oder auch der sogenannten Coastal Route / Coast Road fuhren wir weiter bis wir kurz vor Timoleague auf einen Sandstrand antrafen. Wie ich im vorherigen Irland Beitrag zu der Ostküste Irland schon erzählte, ist es immer wieder faszinierend, wie schnell die Landschaft sich innerhalb von bis zu 2 km verändert. So hatten wir erst Steilklippen und Küsten, landeten wir auf einmal, wahrlich mit den Füßen im Sandstrand. Die Sonne ging sich unterwegs ein bisschen verstecken. Nichtsdestotrotz war der Strand Ruhe pur.

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3. Stop an der Westküste Irland // Sandstrand vor Timoleague

 

Timoleague an sich ist eine übersichtliche Stadt. Mein Bruder würde mich dafür aufziehen, dass ich zu solch einer Anhäufung von Häusern Stadt sage ! Also korrigiere ich mich. Es ist ein übersichtliches Dorf, das trotz allem eine schöne Kirche und ein paar nette Läden zu bieten hat. Ich persönlich favorisiere jedoch den Sandstrand, den man einige Kilometer davor findet, um einiges mehr. Und das auch ohne Sonne! Denn auch wenn es ein wenig abgedroschen klingen mag, nichts ist so beruhigend wie das Rauschen des Meeres und der Wellen, die am Sand aufschlagen und sich wieder zurückziehen.

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